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Skulpturenweg Much

Pünktlich zur 875-Jahr-Feier im Jahre 2006 wurde das Ortszentrum von Much um eine Attraktion bereichert. Neun Skulpturen beziehungsweise Skulpturen-Gruppen bilden unter dem gemeinsamen Thema "Sieben Sinne" den neuen "Skulpturenweg Much", der vom Verkehrsverein Much initiiert wurde.

Eingebettet im historischen Ortskern bieten die zeitgenössischen Kunstwerke einen Kontrast zu den teils benachbarten Fachwerkbauten. Beginnend am Rathaus liegen die Standorte der Skulpturen in einem rund zwei Kilometer langen Rundkurs, der bis zum Kirchplatz führt.

Ein Flyer mit näheren Informationen über die einzelnen Skulpturen und einem Lageplan ist im Tourismusbüro, Hauptstraße 33, erhältlich.

 

Die Skulpturengruppe, eine stehende Frau mit Handy sowie ein im Schneidersitz sitzender Mann mit Laptop

Peter Nettesheim

"tasten-treff.de" (2006)

"hören - austauschen -
erreichbar sein
" (2006)

Standort :  Rathausvorplatz, Hauptstraße 57

Unmittelbar vor dem Rathaus plaziert, greifen die Skulpturen das Thema "Kommunikation" auf, wofür auch die Sinne - hier das Hören an einem Mobil-Telefon bzw. das Tasten auf einem Laptop - Bedeutung haben.

In sich gekauert stützt sich die sitzende Figur mit verschränkten Armen auf den Knien ab


Lothar Klute

"Nachdenklich" (2006)

Standort :  Adamsweg zwischen Lindenhofplatz und Klosterstraße

Die sitzende, in Nachdenklichkeit versunkene Figur ist in einem Stück aus einer 120 mm Bronzewelle geschmiedet.

Die zweidimensionalen Darstellungen zeigen eine weiße, ausgelassen tanzende männliche Figur und eine graziler agierende schwarze weibliche Figur


Michael Salge

"Tanzende" (1989)

Standort :  Klosterstraße, neben der Zufahrt zum Parkplatz gegenüber der Sülzbergstraße

Lebensgroße, phantasievolle Darstellung eines Paares in schwarz und weiß, das Gut und Böse, Licht und Schatten, Geistiges und Triebhaftes symbolisiert.
 

Steinerner Torbogen aus rechteckigen groben Felselementen in Naturumgebung

Werner Ratering

"Licht und Leben" (1999)

Standort :  Biotop 'Walkweiher' zwischen dem Wahnbach und der Marienfelder Straße (nahe des Supermarkt-Parkplatzes)

Massiges Tor aus teils naturbelassenen, teils gestalteten quaderförmigen Sandstein-Felsen, dessen Komposition an frühzeitliche Kultstätten erinnert. Über dem rechteckigen Durchlaß thront ein vergoldeter Halbkreis.

 

Nach Größe gestaffelt stehen die vier Teile der Skulpturengruppe in einer Reihe hintereinander

Werner Albrecht

"Einzeln aber gemeinsam" (2006)

Standort :  Biotop 'Walkweiher' zwischen dem Wahnbach und der Marienfelder Straße (nahe des Supermarkt-Parkplatzes)

Die Skulpturen-Gruppe besteht aus drei figürlichen Darstellungen eines Mannes, einer Frau und eines Kindes sowie der Granitplatte, aus der die drei Figuren in Wasserstrahl-Schneidtechnik herausgelöst wurden.

Die drei silhouettenhaft dargestellten Personen sind im Lauf wiedergegeben, jede einzeln, in der Gesamtansicht aber gemeinsam.
 

Die fünf Sirenen-Darstellungen vor der 'Burg Overbach'
Detailansicht der fünf Metall-Skulpturen

Valentina und
Horst Dieter Gölzenleuchter

"Singende Sirenen" (2006)

Standort :  vor der 'Burg Overbach' an der B 56

Die fünf Sirenen sind auf hohen Stielen im Teich vor der Burg eingesetzt. Sie sollen die Menschen im Gegensatz zu ihren Namensschwestern aus der griechischen Mythologie aus freundlichen Gründen anlocken.

Die Steele vor dem im Hintergrund zu sehenden Chorkranz der Pfarrkirche
Die Stele von der Vorder- und Rückseite

 
Hartmut Hegener

"Sehen und fühlen" (2006)

Standort :  an der Einmündung der Kirchstraße in die Hauptstraße 

Die senkrechte, aus vier Buchstaben-Blöcken bestehende Stele zeigt auf der Vorder- und Rückseite die Schriftzüge "MUCH" und "MORE", die an den beiden Seitenflächen ineinander übergehen.

Durch das zusätzliche Einarbeiten der Buchstaben in Braille, der plastischen Blindenschrift, wird der Titel der Skulptur, "Sehen und Fühlen" im wahrsten Sinne der Wortes greifbar.

Die Texte erlauben ein Wortspiel mit dem Ortsnamen und können je nach Betrachtung als "more Much" oder auch "much more" gelesen werden.

Die Skulpturengruppe hinter einem benachbarten Brunnen
Nahansicht der zwei sitzenden Frauen

 
Rosa Gilissen

"Begegnung"

Standort :  Dorfplatz an der Einmündung der Dr.-Wirtz-Straße in die Hauptstraße

Die zwei sitzenden abstrahierten Figuren stellen eine alte und eine junge Frau im Gespräch dar.

Die ältere, mit einem Rock bekleidete Frau scheint die Hand ans Ohr zu halten, die jüngere hat die Beine übereinandergeschlagen und scheint die Hand an den Mund zu halten, um flüsternd etwas weiterzugeben.

Diese Alltagsszene wird dadurch in ihrer Natürlichkeit unterstützt, daß man direkt neben den Figuren auf einer geschwungenen Bank Platz nehmen kann.

Henryk Dywan - "Teilen" (2006)

Standort :  Kirchplatz, unmittelbar vor dem Portal der Kirche 'Sankt Martinus'

Am Kopf einer Stele aus Betonguß ist der Namensgeber und Patron der Mucher Pfarrkirche dargestellt. Sankt Martinus, hoch zu Pferd, teilt gerade seinen Mantel und läßt die Hälfte zu einem Bettler herabgleiten, der in einen Hohlraum der Stele eingearbeitet wurde. Die Figuren sind aus Bronze gegossen, der Mantel von Sankt Martinus ist vergoldet.

Sankt Martinus, der mit seinem Schwert den Mantel teilt, darunter der Bettler
Die schlanke Stele mit den Figuren vor dem Kirchenportal

 

Bericht von der Eröffnung des Skulpturenwegs Much am 14. Mai 2006 :
Öffnet einen internen Link im aktuellen FensterMit sieben Sinnen auf dem Skulpturenweg

 

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Frau mit Handy
"hören - austauschen - erreichbar sein"

Mann mit Laptop
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